Master der Landschaftsarchitektur und Regionalentwicklung

 

Meine Themen-Schwerpunkte

  • Kirchheim ans Wasser | Neckar und Mühlbach
  • Zukunft Kirchheim | Klima, Energie, Ökologie
  • Menschengerechte Stadtentwicklung

Meine Motivation

Zu mir:

Ich bin kein gebürtiger Württemberger, sondern stamme aus dem oberbayrischen Staffelseegebiet. Ich bin dort in einem kleinen Dorf mit meinen zwei Brüdern aufgewachsen, umgeben von See, Moor und Wald. Meine Frau ist Französin und seit 2006 in Deutschland. Zusammen mit unserer ersten Tochter sind wir 2014 nach Kirchheim gezogen. Seitdem sind drei weitere Töchter hinzugekommen.

 

Ich habe in Osnabrück Landschaftsarchitektur und Regionalentwicklung studiert. Dann zunächst als Planer in der Stadtentwicklung gearbeitet. Aktuell bin ich als Projektingenieur für Natur- und Umweltschutz bei Infrastrukturmaßnahmen tätig.

 

 

Meine Leitbilder für Kirchheim:

Kirchheim(er) ans Wasser!

Neckar und Mühlbach. Beide Gewässer prägten Kirchheim in der Vergangenheit – der Neckar ist aber mittlerweile fast aus Kirchheim verschwunden. Hinter Bahndamm und Betonwerk lässt er sich kaum mehr erleben/berühren. Kirchheim muss wieder an den Neckar, es muss wieder Kirchheim am Neckar statt Kirchheim/Neckar sein. Dem Mühlbach geht es ein wenig besser, viele gute Ansätze sind erkennbar, müssten aber konsequent zu Ende gedacht / und gemacht werden.

 

Zukunft! Kirchheim!

Den Wandel in der Landschaft, den Wandel im Ort nicht unreflektiert geschehen lassen. Klimawandel, Industrialisierung der Landwirtschaft, Verkehrswende und Demografie sind Themen, zu denen auch Kirchheim ganzheitliche Strategien braucht – die kein Anderer für uns denkt. Einfach „größer - schneller - weiter“ ist, meiner Meinung nach, nicht immer die richtige Antwort auf die Fragen der Zukunft. Kirchheim hat unglaubliches Potenzial – das können wir für uns nutzen!

 

Den Ort den Menschen!

Der öffentliche (Straßen-)Raum kann mehr und ist mehr als Parkplatz und Fahrbahn. Wir brauchen wieder mehr Raum für die Menschen, sich zu bewegen, sich zu begegnen, um die alltägliche Gemeinschaft auch abseits von Festen und Vereinen zu erleben. Und das jeden Tag, und insbesondere für die Schwächsten, die Kinder und Alten. Dazu braucht es mehr Platz und bessere Gestaltung.